Die Wirtschaft muss transformiert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Die Unternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen, sonst werden sie in der Zukunft nicht weiter erfolgreich sein. Neue Wege zu gehen ist oft schwierig, aber notwendig.
Ein bekanntes Beispiel sehen wir hier in NRW bei Thyssen Krupp:
In Duisburg hat Thyssenkrupp Steel die Transformation eingeläutet. Bis zum Jahr 2045 wird die Stahlproduktion dort klimaneutral. Als Ersatz für die heutigen Hochöfen entstehen sogenannte Direktreduktionsanlagen, der Stahl wird klimaneutral. Dieser Umbau wurde vom Bund mit circa 2,2 Mrd. Euro subventioniert.
Auch Automobilkonzerne, Handwerksbetriebe und die Bauwirtschaft sind herausgefordert. Den notwendigen Umbau sozial gerecht zu gestalten, ist eine Aufgabe, der sich Unternehmer*innen und deren Betriebsrät*innen stellen müssen.
Staatliche Subventionen sollten grundsätzlich an den Erhalt oder Ausbau der Arbeitsplätze gebunden sein. NRW ist ein wichtiger Industriestandort – und das soll auch so bleiben.
An dieser Stelle muss die neueste Ankündigung von Thyseen Krupp zum Stellenabbau betrachtet werden. Auch wenn es sich um einen anderen Unternehmensteil handelt, werden wir diese Entwicklung im Auge behalten.